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Channel: Schiffe und Kreuzfahrten - Das Kreuzfahrtmagazin » Schiffsunfälle und Feuer auf Kreuzfahrtschiffen
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65-Jähriger Passagier wird auf Independence of the Seas vermisst

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Independence of the Seas beim Auslaufen aus Southampton

Die Independence of the Seas von Royal Caribbean ist am gestrigen Dienstag auf den Cayman Islands eingelaufen, es fehlte aber ein Passagier. Ein 65-jähriger Gast aus Kanada wird vermisst, seine Frau hat ihn bei der Crew als vermisst gemeldet. Die Behörden auf den Cayman Islands untersuchen den Fall und haben vor der Insel auch mit Booten nach dem Mann gesucht. Bis zum Abend habe man den Mann auf dem Schiff sowie in den umliegenden Gewässern gesucht aber nicht gefunden.

Erst am Samstag ist auf der Adventure of the Seas bereits ein Passagier von Bord gegangen. Der 26-jährige konnte nicht aufgefunden werden.

Independence of the Seas beim Auslaufen aus Southampton

Independence of the Seas beim Auslaufen aus Southampton

Die Frau des Vermissten habe ihren Mann zuletzt um Mitternacht in der Kabine gesehen, am Morgen als die Independence of the Seas auf den Cayman Islands festgemacht hat, konnte sie ihn nicht mehr finden und hatte ihn als vermisst gemeldet. Sofort eingeleitete Suchaktionen verliefen erfolglos. Die Polizei auf den Cayman Islands hat den Fall übernommen und untersucht diesen.

Die Independence of the Seas ist aktuell auf Karibik-Kreuzfahrten unterwegs, gestartet ist sie am Sonntag in Fort Lauderdale und hat die Häfen auf den Cayman Island, Jamaika und Haiti im Routenplan. Die Independence otS kann bis zu 4375 Gäste befördern.

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Akademik Shokalskiy und Snow Dragon sind frei

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Antarktis

Nachdem am Wochenende bereits die Forscher und die Passagiere der Akademik Shokalskiy per Helikopter befreit wurden, ist nun auch das Expeditionsschiff wieder frei und konnte zurück ins Meer fahren. Der chinesische Eisbrecher der per Hubschruaber Hilfe geleistet hat, wurde auch vom Eis eingesperrt. Auch er ist nun wieder frei und ist wieder auf hoher See unterwegs. Der angeforderte US-Eisbrecher wird somit nicht mehr benötigt.

An Weihnachten hatte sich das unter russischer Flagge fahrende Expeditionsschiff Akademik Shokalskiy mit über 70 Menschen an Bord festgefahren, beziehungsweise wurde es vom Packeis umschlossen und konnte nicht mehr weiterfahren.

Antarktis

Antarktis

Nach etwa zwei Wochen im ewigen Eis konnte das Polarschiff das für einen australischen Veranstalter fährt die missliche Lage im Eis verlassen, der Wind hatte dem Schiff gut zugespielt. Der zwischendurch auch eingeschlossen Eisbrecher Xue Long aus China ist auch wieder befreit, so dass dieses Kapitel beendet sein dürfte.

Auch die Gäste und Forscher der Akademik Shokalskiy dürfen jetzt mit der Aurora Australis weiterfahren, sie waren in Warteposition um dem chinesischen Eisbrecher Snow Dragon zu helfen.

Durch den drehenden Wind hatte sich ein Spalt im Eis geöffnet so dass die Shokalskiy aus eigener Kraft aus dem Eismeer herausfahren konnte. An Bord des Expeditionsschiff befindet sich nur noch die 22-köpfige Besatzung.

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Untergang der Costa Concordia jährt sich heute zum zweiten Mal

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Costa Concordia bereits um 35 Grad aufgerichtet / © Frank Behling

Heute vor zwei Jahren ist das schreckliche Unglück vor der toskanischen Insel Giglio geschehen, Costa Concordia ist gegen einen Stein gefahren und letztlich zur Hälfte gesunken. Bei dem Schiffsunglück sind 32 Menschen gestorben, darunter 12 deutsche Passagiere. Der Prozess läuft noch immer und der Kapitän Francesco Schettino ist noch immer der Meinung nicht wirklich die Schuld für den Unfall zu haben. Klar ist, so besagen es diverse Zeugenaussagen das Schettino eine Verneigung vor der Insel machen wollte, für einen Freund. Im September ist es gelungen die Costa Concordia aufzurichten nach dem sie seit 13.Januar 2012 auf der Seite gelegen hat vor der kleinen Inseln. Nach der Aufrichtung des Kreuzfahrtschiffs, wurden auch die beide bisher nicht gefundenen Leichen geborgen. Dabei handelte es sich um ein indisches Crewmitglied und einer Passagierin aus Italien. An Bord der Costa Concordia befanden sich zum Unfallzeitpunkt über 4200 Menschen. Im Juni 2014 soll die Costa Concordia im Huckepack-Verfahren aus Giglio entfernt werden.

Costa Concordia bereits um 35 Grad aufgerichtet / © Frank Behling

Costa Concordia bereits um 35 Grad aufgerichtet / © FB

Die Menschen in Giglio gedenken am heutigen Montag den Opfern, auch viele Angehörige sind heute auf der Insel anzutreffen. Am Morgen gab es eine Messe, am Abend um 21:45 Uhr, der Uhrzeit zu der die Concordia auf den Stein geprallt ist, wird sich eine Prozession an der Kirche von Giglio in Bewegung setzen. Das Ende der Prozession wird an der Hafenmole, an einer Gedenktafel enden, mit einem Gebet.

Über 400 Menschen haben Tag und Nacht am Wrack der Costa Concordia gearbeitet um sich zu stabilisieren und für den Abtransport vorzubereiten. Bis heute hat diese Aufgabe schon 600 Millionen US-Dollar verschlungen, die finalen Kosten für die freundschaftliche Verneigung vor der Insel Giglio sind nicht bezifferbar und der Verlust der Menschen in Geld in keinem Fall darstellbar. Ein Ereignis das nie hätte passieren dürfen, da hilft auch die beste Technik nicht wenn der Mensch sie nicht benutzt oder auch falsch benutzt.

Im TV wurden bereits und werden aktuell auch diverse Reportagen ausgestrahlt rund um das Unglück der Costa Concordia. Zum Teil mit Überlebenden die doch recht viele und interessante Einblicke gegeben haben. In Giglio ist man froh, dass nun ein Termin feststeht an dem das Wrack endlich verschwindet. Sie wollen ihre Alltag zurück, die Insel soll ihre Schönheit wiederbekommen. Es sei ihnen gegönnt, hoffentlich funktionieren die Pläne so. Das Parbuckling-Projekt war auch sehr heikel, wurde aber professionell gelöst.

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8 Menschen wurden von Costa Deliziosa auf hoher See gerettet

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Havarierte Segelyacht Buccanier im Atlantik / © Costa Crociere

Am gestrigen Dienstag um halb zehn in der Früh hat die Costa Deliziosa, ein Kreuzfahrtschiff von Costa Crociere, acht Menschen im Atlantischen Ozean gerettet. Die Schiffsbrüchigen waren mit einer Yacht unterwegs die zu sinken drohte. Kapitän Guiseppe Longo von der Costa Deliziosa bekam einen Anruf der portugiesischen Küstenwache Delgada mit der Bitte den 8 Personen zu helfen, da ihre Yacht sich in einer ernsten Notlage befand. Longo änderte sofort den Kurs und fuhr etwa 275 Kilometer in südwestliche Richtung um das Segelboot beziehungsweise die Besatzung zu retten. Das entspricht in etwa 150 Seemeilen, die Fahrt dürfte durchaus mehrere Stunden gedauert haben.

Die Costa Deliziosa ist aktuell auf ihrer 101-Tage Weltreise unterwegs die am 06. Januar in Savona begonnen hat. Sie war gerade unterwegs über den Atlantik nach Antigua in der Karibik, dort wird sie planmäßig am 17. Januar, sprich am Freitagmorgen erwartet. An Bord sind über 2000 Passagiere und rund 1000 Besatzungsmitglieder.

Costa Deliziosa / © Costa Crociere

Costa Deliziosa / © Costa Crociere

Die Costa Deliziosa nahm im Anschluss ihre Originalroute in Richtung Antigua wieder auf.

Die Segelyacht  „Buccanier“ war gegen ein bisher nicht identifiziertes Objekt gefahren und füllte sich mit Wasser. Durch das Wasser drohte die Yacht mit den acht Menschen an Bord zu sinken. Die Schiffsbrüchigen versuchten mit Eimern das Wasser aus dem Boot zu befördern, das reichte zumindest aus bis die Rettung kam. Die Crew besteht aus einem Argentinier, einem Belgier und sechs Spaniern. Alle acht Personen fahren nun mit der Costa Deliziosa nach Antigua, im übrigen in  bester Verfassung.

Costa Deliziosa rettet 8 Menschen von havarierter Segelyacht / © Costa Crociere

Costa Deliziosa rettet 8 Menschen von havarierter Segelyacht / © Costa Crociere

Havarierte Segelyacht Buccanier im Atlantik / © Costa Crociere

Havarierte Segelyacht Buccanier im Atlantik / © Costa Crociere

Technische Daten der Costa Deliziosa

  • Bruttoraumzahl: 92.600 BRZ
  • Länge: 294 m
  • Breite: 32,30 m
  • Decks: 16 (12 Passagierdecks)
  • Baujahr: 2010
  • Reederei: Costa Crociere
  • Flagge: Genua/Italien
  • Passagiere: 2.260 (Doppelbelegung)
  • Kabinen: 1.130 Kabinen
  • Crew: 921

 

 

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Frau verklagt Carnival Cruise Line nach Sturz vom Balkon ins offene Meer

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Carnival Destiny / © Carnival Cruise Lines

Eine Frau aus den USA hat Carnival Cruise Lines verklagt weil sie vom Balkon der Carnival Destiny, der heutigen Carnival Sunshine gefallen ist. Sie ist nicht nur vom Balkon gefallen sondern auch auf ein Rettungsboot geprallt beim Fall ins Wasser. Sie stürzte zwei Decks tief auf das Rettungsboot und weitere 5 Decks ins offene Meer. Brisant bei der Sache ist das die Frau ihren 30. Geburtstag feierte und total betrunken gewesen ist, sie sieht sich da aber nicht in der Schuld, die Schuld soll der Barkeeper tragen. Die Frau ist auch, in ihren Augen relativ lange im Wasser gewesen bis man den Verlust gemerkt hatte. Letztlich wurde sie nach über zwei Stunden gerettet mit recht ordentlichen Verletzungen. Des weiteren beschwerte sie sich darüber das man ihr nur Schmerzmittel gab und sie sonst nicht richtig behandelt hätte.

Carnival Destiny / © Carnival Cruise Lines

Carnival Destiny (heute Carnival Sunshine) / © Carnival Cruise Lines

Der Anwalt der Frau bemängelt das die Kameras an Bord nicht an ein Alarmsystem gebunden sind und man deutlich schneller hätte reagieren müssen, zeitgleich wird gesagt das Carnival Cruise Line beschreibt, dass es keine funktionierende System für solche Fälle gibt. In jedem Fall wurde der Sturz der Frau über ihren Balkon auf den Kameras aufgezeichnet, allerdings erst etwa 25 Minuten später bemerkt von der Sicherheitsmannschaft der Carnival Destiny. Daraufhin wurde das Schiff durchsucht und später dann die verloren gegangene Frau aus dem Wasser gefischt.

Was genau die Dame jetzt einklagen will und wieso der Barkeeper schuld sein soll das sie so viel getrunken hat, habe ich nicht so recht verstanden. Aber im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sehe ich da durchaus Chancen, dass die Frau für ihre Aktion auch noch entschädigt wird.

Eine Firma zeigt in dem Video in dem sich die Dame interviewen lässt, ein angeblich, beziehungsweise in dem Fall funktionierendes Alarmsystem für Mann über Bord Fälle. Die Kreuzfahrtindustrie sagt wohl das es kein funktionierendes System dafür gibt. Augenscheinlich gibt es ja etwas, der Selbsttest der Reporterin hat jedenfalls funktioniert, wenn auch nur von einer kleinen Yacht und keinem Kreuzfahrtschiff.

In den letzten Wochen häuften sich die Meldungen zu Mann über Bord Fällen, allerdings sind hier zumeist keine positiven Rückmeldungen kommuniziert worden…

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21-jähriges Crewmitglied auf Carnival Splendor gestorben

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Carnival Splendor / © Carnival Cruise Line

Schrecklich was da gerade passiert ist auf der Carnvial Splendor. Ein 21 Jahre junger Balinese hat am Nikolaustag 2013 dem 06.Dezember seinen Dienst auf der Carnival Splendor begonnen, es war sein erster Vertrag. Er meldetete sich laut seiner Familie täglich bei ihnen, dass tat er aber nur bis zum 21.Dezember, an diesem Tag berichtete er von einem starken Husten. Einen Tag später am 21.Dezember 2013 rief ein Carnival Mitarbeiter die Eltern des Crewmitglieds an und übermittelten der Familie, dass der junge Mann, ihr Sohn in seiner Crewkabine gefunden wurde, tot. Wieso, weshalb, warum? Trotz Obduktion scheint man den Eltern keinerlei weitere Informationen mitgeteilt haben.

Carnival Splendor / © Carnival Cruise Line

Carnival Splendor / © Carnival Cruise Line

Nach dem an Bord der Tod des Crewmitglieds festgestellt wurde, ist der Leichnam obduziert worden, nach weiteren drei Wochen sind die sterblichen Überreste am 13.Januar 2014 in Bali bei Familie des Crewmitglieds angekommen. Eine Facebookseite von Balis Seefahrern zeigt hiervon Bilder auf deren Facebook-Seite. Der junge Mann wurde bereits in dieser Woche in seinem Heimatort beerdigt.

Rückführung des Leichnams / © Screenshot FB Bali Seafarers Center

Rückführung des Leichnams / © Screenshot FB Bali Seafarers Center

Die Carnival Splendor gehört zur Carnival Cruise Line und wurde 2008 gebaut. Auf dem Kreuzfahrtschiff können bei Vollauslastung über 3000 Passagiere befördert werden. Weiterhin sind an Bord noch 1160 Crewmitglieder. Die Carnival Splendor gehört zur Splendor Klasse die baugleich zur Concordia Klasse von Costa Kreuzfahrten gehört. Das erste Schiff der beiden Klassen war das Typschiff Costa Concordia die in 2006 in Dienst gestellt wurde.

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Crewmitglied über Bord auf der Celebrity Constellation

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Celebrity Constellation / Foto: Celebrity Cruises

Vor der Küste Mexikos ist ein Crewmitglied der Celebrity Constellation über Bord gegangen. Die Küstenwache meldete das der 45-Jährige Koch gegen 2:30 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch über Bord ging. Zu dieser Zeit war die Constellation gerade auf dem Weg von Cozumel in Richtung Port Everglades unterwegs – das Ende der 5 Tage Kreuzfahrt. In den letzten Wochen gingen bereits 5 Menschen von Bord verschiedener Kreuzfahrtschiffe in den USA. Die Schiffe gehören jedoch alle zu Royal Caribbean.  Die Küstenwache war mit einem HC-130 Hubschrauber und einem Boot im Einsatz. 

Celebrity Constellation / Foto: Celebrity Cruises

Celebrity Constellation / Foto: Celebrity Cruises

Die letzte Meldung sprach davon, dass die Küstenwache die Suche nach dem 45-jährigen erst nach 8 Stunden aufgenommen habe, da sie erst so spät informiert wurde. Die Celebrity Constellation ist derweil bereits in Port Everglades ein – und auch wieder ausgelaufen.

Wieder ist eine Person über Bord gegangen von einem Kreuzfahrtschiff, dass ist bereits der fünfte Vorfall in wenigen Wochen. Von der Rhapsody of the Seas, der Adventure of the Seas sowie von der Independence of the Seas sind nun binnen kürzester Zeit Personen von Bord gegangen. Der indonesische Koch konnte wohl nicht gefunden werden, da keine der zahlreichen Publikationen davon sprechen.

Sofern es stimmt, dass er 8 Stunden nach dem Sprung als vermisst gemeldet wurde, denke ich besteht da auch keine große Chance das er da noch gerettet wurde.

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Taucher stirbt am Costa Concordia Wrack

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Costa Concordia bereits um 35 Grad aufgerichtet / © Frank Behling

Ein spanischer Taucher ist am Wrack der Costa Concordia vor Giglio tödlich verunglückt. Der Mann ist offenbar zwischen zwei Metallplatten geraten und dort eingeklemmt worden und letztlich ertrunken. Der Taucher war mit seinem Team dabei die Schwimmkörper an der Seite der Costa Concordia zu befestigen, so meldete es die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Der Taucher gehört zum Bergungstrupp von Titan Micoperi die bereits die Costa Concordia im September erfolgreich aufrichten konnten. Die Staatsanwaltschaft in Grosseto hat die Ermittlungen aufgenommen und untersucht den Vorfall aufgrund einer möglichen fahrlässigen Tötung.

Costa Concordia bereits um 35 Grad aufgerichtet / © Frank Behling

Costa Concordia / © FB

Im Januar 2012 war die Costa Concordia gegen einen Stein gefahren und hat sich dabei einen Großteil der Außenhaut aufgerissen, der Unfall so sagt man sei auf den Kapitän Francesco Schettino zurückzuführen, der Prozess ist noch voll im Gange. Die Costa Concordia wurde zu spät evakuiert und letztlich zu gesunken, allerdings legte sie sich auf einen Stein und konnte nun im September 2013 aufgerichtet werden. Bei dem Unfall sind 32 Menschen gestorben, darunter zwölf Personen aus Deutschland. Zwei Personen konnten erst nach der Aufrichtung geborgen werden.

Im Juni 2014 soll das Wrack der Costa Concordia endgültig aus Giglio verschwinden. Das Bergungsteam will mit Hilfe eines Spezialschiffs, der Dockwise Vanguard die Costa Concordia Huckepack verschiffen. Die Verschrottung des Schiffes steht bereits fest, allerdings ist nach wie vor offen wo das Wrack entsorgt beziehungsweise abgewrackt werden soll.

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Kind auf Norwegian Breakaway ertrunken, weiteres Kind im Krankenhaus

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Pooldeck - Norwegian Breakaway

Auf der Norwegian Breakaway sind zwei kleine Kinder im Erwachsenpool gewesen, wieso und weshalb ist unklar, jedenfalls wurde das Ärzte-Team von Norwegian Cruise Line alarmiert, die sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen funktionierten leider nur bei größeren der beiden Geschwister. Das jüngere Kind, 4-Jahre alt ist noch an Bord verstorben. Das sechsjährige Kind ist von der US-Küstenwache per Helikopter in ein Krankenhaus geflogen worden und soll sich in einem stabilen Zustand befinden. Die Kinder sind Geschwister, dass wurde von der Schwester der beiden Jungs einer Nachrichtenagentur zufolge bestätigt. Norwegian Cruise Line bestätigte den Vorfall und sprach ihr Mitleid aus und dass man der Familie des ertrunkenen Kindes zur Seite stehen wird.

Pooldeck  - Norwegian Breakaway

Pooldeck – Norwegian Breakaway

Die Kinder sind 4 und 6 Jahre alt und es handelt sich dabei um Geschwister, viel mehr ist nicht bekannt, bestätigt ist nur, dass der Vierjährige noch an Bord der Norwegian Breakaway gestorben ist. Sein älterer Bruder wurde in ein Krankenhaus nach New Bern ausgeflogen

Bereits im letzten Jahr ist ein sechs Jahre alter Junge an Bord der Carnival Victory ertrunken, es ist wirklich erschreckend dass solche Dinge passieren. Hier muss grundlegend und schnellstens seitens der Reedereien gehandelt werden und eine Aufsicht an die Pools bestellt werden. Das ist bedeutend wichtiger und sicherer als nachher sein Beileid auszusprechen, solche Dinge dürfen einfach nicht passieren, weder an Land noch zu Wasser. Ebenso kann man hier nur immer wieder an die Eltern appellieren, dass ein Kreuzfahrtschiff kein Spielplatz ist und dort durchaus Potenzial für Unfälle gegeben sind.

Norwegian Cruise Line postete auf Facebook:

We are extremely saddened to report that a tragedy occurred on board Norwegian Breakaway this morning. Our emergency medical team was called and notified that two small children were unresponsive on the pool deck. The team responded immediately and quickly administered CPR to both children. The older child was then airlifted by the U.S. Coast Guard to the closest medical facility, accompanied by his grandmother and a nurse from the ship. Devastatingly, the younger child passed away on board.

We extend our deepest sympathies to the family during this extremely difficult time and are providing full assistance and support.

The family is in our thoughts and prayers and we ask that you please keep them in your thoughts and prayers as well.

Die Norwegian Breakaway wurde 2013 in Dienst gestellt und ist baugleich zur gerade aktuell in Dienst gestellten Norwegian Getaway. Die Breakawayy ist aktuell mit rund 4000 Passagieren auf ihrer 7-Tage Kreuzfahrt in der Karibik unterwegs.

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Mann stirbt auf der Marco Polo durch Wellenschlag

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Etwas Seegang - die Delphin stampft durch die Wellen ins ewige Eis

Ein 85-Jähriger Passagier ist auf der Marco Polo des britischen Kreuzfahrtveranstalter “CMV” ums Leben gekommen. Weitere Gäste an Bord wurden verletzt. Cruise Maritime Voyages spricht von Freak Waves, den sogenannten Monsterwellen, die das Schiff heimgesucht haben und auf Deck 6 Fenster eines Restaurants eingedrückt haben. Der Gast würde dadurch schwer verletzt und wurde sodann in ein Krankenhaus per Helikopter ausgeflogen. Dort ist er letztlich seinen Verletzungen erlegen. Über den zweiten Gast der ebenso ausgeflogen wurde, weiss man nichts von dem Gesundheitszustand.

P&O Cruises hat zur selben Zeit die Abfahrt der Oceana verschoben, da Wellenhöhen von bis zu 15 Metern gemeldet waren bei dem Sturm an der Atlantikküste. Zudem wurden Windgeschwindigkeiten von über 120 km/h gemessen. Der Unfall von der Marco Polo hat sich gestern Mittag kurz vor dem Ärmelkanal ereignet. An Bord der Marco Polo waren zu dem Unglückszeitpunkt über 700 Gäste und rund 350 Besatzungsmitglieder.

CMV ist ab sofort auch für die MS Astor verantwortlich und hat diese nun auch in den Sommermonaten im Charter, vermarktet das Transocean Schiff nun also ganzjährig und nicht mehr nur im Winter in Australien.

Technische Daten Marco Polo:

Bauwerft / Baunummer: VEB Wismar
Baujahr / Renoviert: Januar 1965 / 1993
Passagiere / Max.: 826 / 915
Kabinenanzahl 415
Vermessung: 22080 BRZ
Länge / Breite / Tiefgang: 176,30 m / 23 m / 8,20 m
Geschwindigkeit: 20 Knoten
Maschinenanlage: Sulzer
Antrieb: feststehende Propeller (2), 14444 KW
Besatzung: 356
Flagge / Hafen: Bahamas

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Video: Junger Mann springt von Deck 7 der AIDAstella ins Meer

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AIDAsol Pooldeck

Auf der AIDAstella hatten zwei junge Männer scheinbar ganz viel Spaß während der Liegezeit am gestrigen Dienstag im Hafen von La Palma. Am Mittag sei einer der Beiden in Bermudas gekleidet auf die Reling gestiegen und aus 25 Metern Höhe ins Wasser gesprungen – also ins Hafenbecken von La Palma. Der zweite Kollege filmte das Spektakel und war wohl hoch erfreut. Das besagt eine Meldung auf Facebook. Die Polizei habe den Vorfall so geschildert. Der 23-Jährige machte bei der Polizei ein bisher unbekannte Aussage. Laut der Meldung habe der Kapitän Kreikemeyer überlegt den Störenfried bei der Polizei anzuzeigen und auf der Insel zurückzulassen. In einem solchen Fall, steht es dem Kapitän durchaus zu einen Gast nicht weiter zu befördern. Hier bringt er zwar erstmal nur sich selbst in Gefahr, aber Gott weiss was der junge Mann sonst noch so alles für ein Video anstelle würde. Wie das Ganze letztlich ausgegangen ist, wurde nicht weiter erwähnt, leider.

Über den Geisteszustand und den Alkoholpegel hat man wohl keine Erkenntnisse gewinnen können. Hoffen wir einfach mal das er nicht ganz bei Sinnen war, denn so etwas ist schon mehr als Lebensmüde…

Edit: Kreikemeyer ließ den Spaßvogel in La Palma zurück und zudem darf er nun zwischen 2000 und 3000 Euro für den Einsatz der Polizei, Seenotrettung, Taucher und den Hubschrauber bezahlen.

AIDAsol Pooldeck

AIDAsol Pooldeck

AIDAstella ist aktuell auf sieben Tage Kreuzfahrt rund um die Kanaren unterwegs. Sie startete mit einem Tag Verspätung am Sonntag auf ihre Route, die auch für diese Woche komplett umgestellt wurde aufgrund des schlechten Wetters.

AIDAstella ist heute und morgen auf Madeira im Hafen von Funchal, am Freitag wird sie in Arrecife sein und am Samstag die Reise planmäßig in Las Palmas auf Gran Canaria beenden.

 

 
  

 
  

 
  

   
 

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Crewmitglied vergewaltigt Frau auf FKK-Kreuzfahrt

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Nieuw Amsterdam auslaufend aus Barcelona

Auf der Nieuw Amsterdam von Holland America Line hat ein Room-Service-Steward eine Frau vergewaltigt und versucht diese über die Reling werfen auf der vergangenen Nudisten-Kreuzfahrt. Der Grund dafür war, das die Frau ihm zugerufen hatte, nachdem er an der Kabinentür klopfte und das Frühstück bringen wollte “Wait a moment Son of a Bitch”. Das heisst übersetzt so viel wie “Warte einen Moment, Du Hurensohn”. Natürlich auch nicht die feine englische Art, aber die darauf folgende Vergewaltigung und der Versuch die 31-Jährige über Bord zu werfen rechtfertigt das auch nicht wirklich.

Der Steward wollte die Beleidigung am Mittag am Pool aufklären, da war aber wohl zu viel Trubel. So hat er sich in der Kabine, beziehungsweise auf dem Balkon der Frau verschanzt nach dem er sich mit der Master-Key-Card Zugang zu ihrer Kabine verschaffte.

Nieuw Amsterdam auslaufend aus Barcelona

Nieuw Amsterdam auslaufend aus Barcelona

Nach dem die Frau eingeschlafen war soll der 28-Jährige Steward die Frau auf brutale Art und Weise misshandelt und vergewaltigt haben. Der Versuch sie über Bord zu werfen misslang ihm. Nach dem jemand an der Tür klopfte ist er über den Balkon verschwunden und hangelte sich weiterhin in eine andere Kabine. Von dort aus flüchtete der Steward in seine Crew-Kabine und bat einen Mitbewohner die Schiffs-Security zu informieren.

Im Detail soll er die Frau nach dem er sie vergewaltigte, auch noch mit einem Laptop auf den Kopf geschlagen haben und zudem versucht haben mit dem Netzstecker-Schnur des Lockenstabs und dem Zimmertelefon zu erdrosseln.

„Wir sind schockiert und tief betrübt über diesen Vorfall“, erklärt Stein Kruse, der Präsident und CEO der Holland America Line. „Nach meinem Wissen hat es so ein Ereignis in unserer 140-jährigen Unternehmensgeschichte nicht gegeben.“

Der 28-Jährige Kabinensteward wurde gefeuert und der Polizei übergeben. Ihm droht neben einem Prozess eine daraus resultierende mehrjährige Gefängnisstrafe.

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Bunkerschiff kollidierte mit Celebrity Infinity auf den Falklands

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Celebrity Infinity / © Celebrity Cruises

Am gestrigen Mittwoch lag die Celebrity Infinity planmäßig vor Port Stanley auf den Falkland Inseln. Ein Bunkerschiff kollidierte mit dem Kreuzfahrtschiff von Celebrity Cruises und beschädigte dabei eine Aufhängung eines herabgelassenen Tenderboots. Die Crew verbrachte viele Stunden damit den Davit zu reparieren um das heruntergelassene Boot wieder aufnehmen zu können. Durch die Verspätung musste die Reederei den geplanten Hafenstopp in Puerto Madryn in Argentinien absagen. Stattdessen wird Celebrity Infinity auf dem Seeweg sein in Richtung Montevideo in Uruguay.

Aktuell ist die Celebrity Infinity auf Antarktis-Kreuzfahrten untwerwegs, die eigentlich gar keine sind. Denn es wird in der Antarktis weder ausgebootet, noch fährt man in die relevanten und interessanten Gebiete im ewigen Eis. Beispielsweise fahren die Ponant Yachten oder auch die MS Delphin Antarktis-Kreuzfahrten bei welchen man deutlich mehr von seinem Geld hat und vor allem auch Ausbootungen.

Celebrity Infinity / © Celebrity Cruises

Celebrity Infinity / © Celebrity Cruises

Die Route der Celebrity Infinity:

Tag Häfen / Landprogramm Ankunft Abfahrt Ausflüge
1 Tag Buenos Aires / Argentinien 17:00
2 Tag Erholung auf See
3 Tag Erholung auf See
4 Tag Erholung auf See
5 Tag Ushuaia / Argentinien 09:00 21:00
6 Tag Kap Hoorn / Chile
Passage Kap Horn
06:00 08:00
7 Tag Paradise Bay / Antarktis 14:00 16:00
7 Tag Fahrt durch die Gerlachstraße 17:00 19:00
8 Tag Elefanteninsel / Antarktis 14:00 18:00
9 Tag Erholung auf See
10 Tag Stanley, Falkland-Inseln / Argentinien 08:00 17:00
11 Tag Erholung auf See
12 Tag Puerto Madryn / Argentinien 07:00 16:30
13 Tag Erholung auf See
14 Tag Montevideo / Uruguay 08:30 15:30
15 Tag Buenos Aires / Argentinien 05:00

Die Celebrity Infinity ist 90940 BRZ groß und kann 2170 Passagiere befördern.

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Schiffsbrüchige in der Karibik von AIDAbella gerettet

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AIDAbella / © AIDA Cruises

Die AIDAbella von AIDA Cruises ist aktuell ebenso wie AIDAluna in der Karibik stationiert und fährt doch turnusmäßig auf 14-Tage Kreuzfahrten. Auf ihrer aktuellen Kreuzfahrt hat AIDAbella zwei Schiffsbrüchige samt Boot aufgenommen. Diese trieben etwa 120 Kilometer vor Haiti im Meer mit ihrem kleinen Boot. Zuerst hatte ein Techniker der AIDAbella versucht den ausgefallenen Motor des Fischerbootes zu reparieren, das funktionierte allerdings nicht. So sind die bei auf Haiti stammenden Fischer an Bord genommen worden, bekamen dort Essen und trinken und sind mit nach Ocho Rios / Jamaika gefahren. Von dort wollen die beiden Fischer wieder in ihre Heimat zurückkehren. Da haben sie dann sicher auch einiges von ihrer noblen Fischertour zu erzählen. Die beiden fühlten sich bestimmt wie Gott in Frankreich auf dem Weg nach Jamaika.

AIDAbella / Foto: AIDA Cruises

AIDAbella / Foto: AIDA Cruises

AIDAbella befand sich auf dem Seeweg von La Romana nach Ocho Rios als die Seebrüchigen auftauchten. Diese sind nun in Ocho Rios auf Jamaika wieder ausgestiegen. AIDAbella befindet sich planmäßig auf dem Weg von Jamaika auf einem Seetag in Richtung Cozumel in Mexiko. Danach fährt sie noch die Häfen von Belize und Georgetown an bevor die Reise am 02.03. in Montego Bay endet.

Nun gibt es auch mal eine schöne Nachricht aus der Karibik zu lesen. Zuletzt hatte AIDA das Routing der AIDAluna in der Karibik geändert nach dem ein AIDA Passagier auf Isla Margarita erschossen wurde.

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Deutscher Tourist stürzt von Costa Classica ins Meer

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Costa Classica in Abu Dhabi

Von der Costa Classica sei in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein deutscher Passagier ins Wasser gefallen. Das Ganze passierte vor der portugiesischen Insel Madeira, dem beliebten Hafenort Funchal. Dort wurden auch die Hafenbehörden informiert die einen Rettungstrupp entsendeten. Gegen ein Uhr wurden die Hafenbehörden von der Costa Classica informiert das eine Person über Bord gegangen ist. Ein Rettungsschiff wie auch ein Militärflugzeug suchten umgehend nach dem Mann, bisher konnte er aber nicht gefunden werden. Wieso der 70-jährige Deutsche ins Wasser gestürzt ist, bleibt offen, hierzu gibt es keinerlei Informationen.

Costa Classica in Abu Dhabi

Costa Classica in Abu Dhabi

Nach dem bekannt wurde das der Deutsche von Bord gegangen ist, drehte die Costa Classica sofort um. Die Classica war gerade auf dem Weg von Teneriffa nach Funchal. Der Notruf wurde in etwa 166 Kilometer östlich von Madeira abgesendet. Die Suche des Vermissen wurden direkt eingeleitet,

Die Costa Classica ist das älteste Schiff der Costa Kreuzfahrten Flotte und wir in Zukunft unter Costa neoClassica geführt werden. Auf dem Schiff können 1680 Passagiere reisen.

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Passagier schmeisst Rettungsinsel von der Celebrity Solstice ins Wasser

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Celebrity Solstice / © Celebrity Cruises

Auf der Celebrity Solstice soll man gut gefeiert haben und dabei viel Spaß gehabt haben. Das ist soweit auch alles schön und gut, nicht so schön war folgender Vorfall. Ein Passagier soll sich an den Rettungsinseln vergriffen haben, eine geöffnet, aufgeblasen und dann ins Wasser geworfen haben – erstmal komplett unbemerkt. Als man die Rettungsinsel im Wasser schwimmen sah, wurde das Schiff sofort gestoppt und gedreht, man fuhr zurück und sammelte die Insel wieder ein. Die war aber “unbewohnt”, sie wurde also unbemannt ins Wasser geworfen.

Die Celebrity Solstice war auf einer dreitägigen Kurzreise in Australien unterwegs als dieser Vorfall passierte.

Celebrity Solstice / © Celebrity Cruises

Celebrity Solstice / © Celebrity Cruises

Augenzeugen berichteten das es sich bei dieser Kreuzfahrt um ein “Schnapsfest” gehandelt haben soll. In der zweiten Nacht ist dann die Rettungsinsel von Bord geflogen, man geht von einem “College-Streich” aus. Fraglich ist sehr wohl wie das unbemerkt passieren kann, gerade die US-Kreuzfahrtschiffe sind ja nicht gerade sparsam mit Kameras ausgerüstet. Was mit dem Passagier passiert ist der dafür verantwortlich ist, beziehungsweise ob dieser Passagier entlarvt werden konnte ist ungewiss.

Vor ein paar Jahren gab es schonmal einen solchen irrwitzigen Vorfall, damals ist ein Passagier in den Crewbereich eingedrungen auf einem Schiff der Holland America Line und hat den Anker geworfen. Wie man sieht sind manche Passagiere richtig einfallsreich. Auf der anderen Seite ist das natürlich nicht akzeptabel das Verhalten weil es auch absolut sicherheitsrelevant für die anderen Passagiere ist.

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Crew-Mitglied stirbt nach Sturz mit Rettungsboot auf der Coral Princess

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Coral Princess / © Princess Cruises

Zwei Besatzungsmitglieder der Coral Princess haben am vergangenen Freitag die Rettungsboote des Kreuzfahrtschiffs gewartet. Als die beiden gerade bei der Arbeit waren ist das Rettungsboot nach unten ins Wasser gefallen, dabei wurden beide Mitarbeiter von Princess Cruises schwer verletzt. Einer der beiden Crewmitglieder erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der tödliche Unfall ist in Colon, Panama passiert.

Princess Cruises veröffentlichte auf Facebook einen Nachruf, der verstorbene Mitarbeiter war bereits seit 10 Jahren für Princess Cruises im Dienst.

Coral Princess / © Princess Cruises

Coral Princess / © Princess Cruises

Der zweite verletzte MItarbeiter, ein Bootsmann, ist inzwischen in einem stabilen Zustand, befindet sich allerdings noch im Krankenhaus zur entgültigen Genesung.

Princess Cruises erklärt das die beiden Mitarbeiter die Rettungsboote gewaretet haben. Als sie mit den Wartunsarbeiten des Bootes fertig waren, wollten sie das Schiff wieder an Bord der Kreuzfahrtschiff heben, dabei kam es zu dem Zwischenfall. Das Rettungsboot ist postwendend wieder nach unten gefallen ins Wasser. Grund dafür war ein gerissenes Befestigungsseil.

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Matrose der MS Belvedere von Transocean stirbt bei Anlegemanöver in Wien

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MS Belvedere - Donau Kreuzfahrt - Stephanie Mende 10

Ein 43 Jahre alter ungarischer Mitarbeiter von Trancocean Kreuzfahrten ist in der Nacht auf Samstag in Wien verstorben. Beim Anlegemanöver der MS Belvedere in der Donaumarina in Wien-Leopoldstadt fiel der Matrose in die Donau. Er starb kurz nach der Bergung. Die herbeigerufene Polizei ordnete eine Obduktion an.

Gegen 2:10 Uhr kam die MS Belvedere in Wien an und legte sich im Paket an ein weitere Flusskreuzfahrtschiff das bereits an der Pier fixiert war. Bei diesem Manöver soll der 43-jährige Mann über die Reling gefallen sein.

MS Belvedere

MS Belvedere

Weitere Crew-Mitglieder der MS Belvedere liefen sofort die Donau entlang um ihren Kollegen nicht aus den Augen zu verlieren. Zusätzlich hat man ein Beiboot ins Wasser gelassen um das Besatzungsmitglied zu retten. Rund 20 Meter entfernt von der Anlegestelle haben sie den Kollegen aus dem Wasser ziehen können.

Die Wiederbelebungsversuche der Rettungskräfte blieb erfolglos. Das Besatzungsmitglied der MS Belvedere verstarb noch während der Versuche den Mann am Leben zu erhalten. Die Polizei will den Unfallhergang untersuchen um eventuelle Schlaganfälle oder Herzinfarkte auszuschließen die zu dem Fall über die Reling geführt haben könnten. Es gäbe zur aktuellen Zeit aber keinen Verdacht auf Fremdverschulden.

Schiffsbeschreibung von Transocean:

Die BELVEDERE bietet Komfort und Lebensfreude auf vier Decks. Bereits der Empfangsbereich mit Glasdom und Freitreppe vermittelt Ihnen einen Eindruck von Großzügigkeit und Behaglichkeit. Kulinarisch verwöhnen wir Sie in unserem lichtdurchfluteten Restaurant auf dem Oberdeck. Im Internet-Café können Sie Ihren Lieben daheim Urlaubsgrüße zukommen lassen.

Bewegungsfreiheit bei jeder Wetterlage bieten Ihnen die beiden überdachten Promenaden auf dem Donaudeck. Urlaub für Körper und Geist erleben Sie in unserem kleinen, aber feinen Wellness-Bereich. Ein Saunarium, ein Whirlpool und komfortable Ruheliegen machen Entspannung erlebbar. Für Ihr Ausdauer- und Fitnesstraining stehen moderne Cardiogeräte bereit. Die traumhafte Aussicht auf die Flusslandschaft ermöglichen Ihnen die extra großen Bullaugen.

Willkommen auf 16 wohldurchdachten Quadratmetern: Die Kabinen der BELVEDERE sind ein echtes Meisterstück des Innen-Designs. Funktionale Leichtigkeit trifft hier auf großzügige Transparenz. Die Kabinen auf dem Donau- und dem Rheindeck laden mit zwei bodentief verglasten Panorama-Fenstertüren vor dem französischen Balkon zum Verweilen ein. Auf dem Moseldeck überzeugen großflächige Bullaugen.

Ihre Wohlfühl-Oase: Die Suiten der BELVEDERE verfügen über die gleiche Ausstattung wie die Kabinen, bieten Ihnen auf 22 Quadratmetern jedoch noch mehr Raum für Komfort. Die schräg gestellten Betten ermöglichen Ihnen einen direkten Ausblick durch die bodentiefen Glastüren und Panoramafenster auf den Fluss und das Leben am Ufer. Zusätzlich sind die Suiten mit einer bequemen Sitzgruppe sowie großzügigen Ablageflächen und Schränken ausgestattet.

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Video: Medizinische Notausschiffung von der Quantum of the Seas

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Notausschiffung Quantum of the Seas vor den Azoren / © Mogens Hallas (Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCVLH_ILGdIBqB_zNVSmks2A)

Die brandneue Quantum of the Seas ist gerade auf ihrer ersten Atlantiküberquerung unterwegs und sorgt schon für Schlagzeilen. Auf dem Weg in die USA musste das neue Royal Caribbean Kreuzfahrtschiff einen unplanmäßigen Stopp auf den Azoren einlegen. Ein Passagier an Bord hatte sich verletzt und musste ins Krankenhaus überliefert werden. So wurde eine medizinische Notausschiffung vor den Azoren vorgenommen. Da Passagiere ja nichts kennen und immer und überall ihre Kameras draufhalten gibt es davon sogar ein Video.

Ein Lotsenboot kam an die Quantum of the Seas gefahren und übernahm den erkranken Passagier.

Notausschiffung Quantum of the Seas vor den Azoren / © Mogens Hallas (Youtube:

Notausschiffung Quantum of the Seas vor den Azoren / © Mogens Hallas (Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCVLH_ILGdIBqB_zNVSmks2A)

In verschiedenen Medien wird davon gesprochen das der Passagier eine Notoperation benötigt. Was genau passiert ist, wurde nicht kommuniziert. Der Passagier der den Notärzten übergeben wurde lag auf einer Trage und trug zudem eine Halskrause beziehungsweise ein Stützkorsett.

Die Notausschiffung im Videodetail

 

Die Quantum of the Seas ist derweil wieder auf Kurs in Richtung USA wo sie am 14.November in New York getauft wird. Eine Woche darauf startet sie ihre erste Kreuzfahrt vom Heimathafen Cape Liberty auf die Bahamas, Bermudas und in die Karibik.

Die Quantum of the Seas, wird in 2015 vom chinesischen Shanghai (Baoshan) aus abfahren. Damit positioniert die Kreuzfahrtmarke ihr innovativstes Schiff im weltweit am schnellsten wachsenden Kreuzfahrtmarkt. Nach seiner ersten Wintersaison ab Cape Liberty, New Jersey wird es im Mai 2015 nach China wechseln. Dort trifft die Quantum of the Seas auf die Mariner of the Seas und Voyager of the Seas. Dies erhöht die dortige Kapazität des Unternehmens um 66 Prozent.

Technische Daten:

Vermessung 167.800 BRZ
Länge über alles 348 m
Breite auf Spanten 41,4 m
Decks 18
Maschinenleistung 67.200 kW
max. Geschwindigkeit 22 kn
Anzahl der Passagierkabinen 2.090
Passagiere 4.180

 

 

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Kapitän der Todesfähre “Sewol” in Korea zu 36 Jahren Haft verurteilt

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Fähre "Sewol" mit 477 Menschen gesunken / © Youtube BBC

Todeskapitän der koreanischen Fähre Sewol bei deren Untergang im April 2014 304 Menschen getötet wurden bekommt eine lange Haftstrafe – Der Kapitän Lee Joon-Seok der Fähre Sewol hat eine Haftstrafe von 36 Jahren bekommen, die südkoreanische Staatsanwaltschaft hatte die Todestrafe gefordert. Bei dem Fährunglück im April 2014 sind von 476 Menschen, 304 Menschen ums Leben gekommen davon rund 250 Schüler. 9 Opfer konnten bis heute nicht geborgen werden, die Suche nach ihnen wurde von der koreanischen Regierung kurz vor der Urteilsverkündung eingestellt. Zwei Taucher die nach den Opfern gesucht haben sind bei den Bergungsarbeiten ebenso verunglückt.

Dem 69-Jährigen Kapitän der Sewol wird vorgeworfen das er als einer der Ersten die Fähre mit 477 Menschen, darunter fast nur Schüler verlassen hatte und damit seinen Pflichten nicht nachgekommen ist. Die Todesstrafe wird aber in Südkorea seit 1997 schon nicht mehr vollstreckt – die Staatsanwaltschaft forderte sie dennoch. Zugute hielt man ihm das er die Evakuierung anordnete, bevor er das Schiff verlassen hat. Im Gericht sprach immer wieder davon, dass er niemals mit so vielen Opfern und einem solchem Ausgang der Havarie gerechnet habe.

Das Gericht in Kwangju sprach in der Urteilsverkündung davon, dass der Kapitän zwar keine Tötungsabsicht hatte, die man ihm unterstellen kann, er aber dennoch die volle Verantwortung zu tragen hat für das Unglück.

Der erste Maschinist der Sewol wurde ebenso verurteilt. Er wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt weil er zwei Crewmitglieder in voller Absicht ihrem Schicksal überlassen haben soll. Darüber hinaus gab es 13 weitere Haftstraffen für diverse Besatzungsmitglieder die sich mit dem Kapitän von Bord verabschiedet hatten – noch während der Evakuierung.

Der Verlauf der Havarie der koreanischen Fähre Sewol

Vor der südkoreanischen Küste ist die Fähre “Sewol” in Seenot geraten und innerhalb von wenigen Stunden gesunken. Auf dem Schiff befanden sich 477 Menschen. Zu Beginn wurde von 100 Menschen gesprochen die vermisst werden, dann wurde die Zahl auf knapp 300 korrigiert. Nun steht fest das 304 Menschen, die meisten davon Schüler ihr Leben lassen mussten. Die Fähre war in Inchon mit 477 Menschen an Bord gestartet, das Brisante dabei, auf dem Schiff waren 325 Schüler.

Fähre "Sewol" mit 477 Menschen gesunken / © Youtube BBC

Fähre “Sewol” mit 477 Menschen gesunken / © Youtube BBC

Zu Beginn neigte sich das Schiff auf die Seite, es dauerte nur wenige Stunden ehe es komplett versunken war. Etliche Schiffe und rund 20 Helikopter beteiligten sich an der Rettungsaktion der 477 Menschen vor der Südwestküste Südkoreas.

Das Schiff war auf dem Weg zur Ferieninsel Jeju mit 325 Schülern. Sie startete am Abend zuvor in Inchon, das liegt südlich von Seoul. Die Passagiere sind mit ihren Rettungswesten ins Wasser gesprungen nach dem die Crew sie dazu aufforderte.

Wieso die Fähre in Seenot geraten ist, ist bisher nicht vollkommen geklärt. Man geht von einem unkontrollierten Richtungswechsel bei der Sewol in Schieflage gekommen ist. Es könnte Ladung verrutscht sein. Klar ist nur das die Reederei die Fähre Sewol umgebaut hat nach der Übernahme um die Kapazitäten zu erhöhen ob es dabei zur Einschränkung der Funktionalität gekommen ist, soll geprüft werden. Zu Beginn ist man von einer Grundberührung ausgegangen, das wird mittlerweile nahezu ausgeschlossen.

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